Die Beziehung zwischen Intelligenz und Bildung: Ein genauerer Blick

Die Beziehung zwischen Intelligenz und Bildung: Ein genauerer Blick
Billy Crawford

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie die Gesellschaft die Begriffe Intelligenz und Bildung gleichsetzt?

Nun, in unserer Gesellschaft wird Bildung oft mit Intelligenz verwechselt, und in der Tat wird Intelligenz oft als der entscheidende Faktor für akademischen Erfolg angesehen.

Aber ist Intelligenz wirklich das A und O des Bildungserfolgs? Was ist der Unterschied zwischen Bildung und Intelligenz?

In diesem Artikel möchte ich Ihnen helfen, die Beziehung zwischen Intelligenz und Bildung näher zu betrachten und die Rolle anderer Faktoren für den akademischen Erfolg zu untersuchen. Lassen Sie uns also ein differenzierteres Verständnis dafür gewinnen, was nötig ist, um in der Bildung erfolgreich zu sein.

Was ist der Unterschied zwischen Bildung und Intelligenz?

Mein ganzes Leben lang haben die Menschen um mich herum immer gedacht, dass Bildung und Intelligenz fast dasselbe sind.

In der Gesellschaft, in der ich lebte, wurde Bildung oft mit Intelligenz verwechselt: Je mehr Abschlüsse jemand hatte, desto intelligenter und erfolgreicher schien er zu sein.

Ich weiß noch, wie meine Eltern mir erklärten, dass ich in der Schule so gut wie möglich lernen sollte, um intelligenter zu werden und Erfolg zu haben.

Jetzt weiß ich, dass sie sich geirrt haben.

Ich erinnere mich an einen besonderen Fall, als ich mit einigen Freunden und Bekannten in geselliger Runde saß und eine Person, die ihren Abschluss an einer bekannten Universität gemacht hatte, anfing, mit ihren Bildungserfolgen zu prahlen.

Fast sofort schienen die anderen in der Gruppe diese Person für intelligenter zu halten, obwohl wir noch gar nicht über bestimmte Themen gesprochen hatten.

Diese Person dominierte dann das Gespräch, und ihren Ideen wurde allein aufgrund ihres Bildungshintergrunds mehr Gewicht beigemessen.

Im Laufe des Gesprächs wurde ich immer frustrierter: Ich hatte genauso viel Erfahrung und Wissen über die diskutierten Themen, aber da ich nicht über den gleichen Bildungsstand verfügte, wurden meine Gedanken und Ideen anscheinend abgetan oder übersehen.

Diese Erfahrung machte mir klar, dass Bildung nicht immer mit Intelligenz gleichzusetzen ist. Sie fragen sich, was der Unterschied ist?

Definieren wir also die Begriffe Bildung und Intelligenz.

Bildung bezieht sich auf den Prozess des Lernens und des Erwerbs von Wissen, Fähigkeiten, Werten, Überzeugungen und Gewohnheiten durch verschiedene Formen der Schulbildung, Ausbildung oder Erfahrung.

Es geht darum, Wissen und Verständnis für ein breites Spektrum von Themen zu erlangen und zu lernen, wie man dieses Wissen in der Praxis anwendet.

Wie sieht es mit der Intelligenz aus?

Intelligenz hingegen ist die Fähigkeit zu denken, zu argumentieren und Probleme zu lösen.

Es handelt sich um eine komplexe geistige Fähigkeit, die die Fähigkeit zum Verstehen und Verarbeiten von Informationen sowie die Fähigkeit zum Lernen und zur Anpassung an neue Situationen umfasst.

Meistens wird die Intelligenz durch verschiedene Tests und Beurteilungen gemessen, z. B. durch Intelligenzquotiententests (IQ).

Okay, ich bestreite nicht, dass es gewisse Überschneidungen zwischen den beiden Konzepten gibt, aber das bedeutet nicht, dass sie dasselbe sind.

Dennoch belegen Studien, dass Bildung die Intelligenz verbessern kann und umgekehrt - Intelligenz kann auch ein wichtiger Faktor sein, um eine zufriedenstellende Bildung zu erreichen. Sehen wir uns an, wie diese doppelte Verbindung zwischen den beiden Konzepten funktioniert.

Verbessert Bildung die Intelligenz?

Es wird Sie wahrscheinlich nicht überraschen, wenn ich Ihnen sage, dass eine Ausbildung und das Erlernen neuer Dinge die Intelligenz verbessern können.

Tatsächlich stellen Kognitions- und Entwicklungspsychologen häufig fest, dass die kognitiven Fähigkeiten eines Kindes in hohem Maße davon abhängen, was es in der Schule lernt und welche Fähigkeiten es dadurch erwirbt.

Wenn wir uns zum Beispiel die Hauptpunkte der Theorie von Jean Piaget, einem Schweizer Entwicklungspsychologen, vergegenwärtigen, können wir zu dem Schluss kommen, dass er der Meinung war, dass Bildung auf die kognitive Entwicklung des Einzelnen zugeschnitten sein sollte, um möglichst effektiv zu sein.

Während er einen klassischen Ansatz im Bereich der Erziehungs- und Entwicklungspsychologie entwickelte, haben moderne Forscher in etwa das gleiche Verständnis vom Zusammenhang zwischen Intelligenz und Bildung.

Es hat sich gezeigt, dass die Dauer der Ausbildung einer Person und ihre Ergebnisse in IQ-Tests positiv korreliert sind. Was bedeutet das?

Nun, dies kann auf zwei Arten interpretiert werden:

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  • Entweder haben Schüler mit höherer Intelligenz das Bedürfnis, mehr Bildung zu erhalten.
  • Oder eine längere Ausbildungsdauer kann zu einem Anstieg der Intelligenz führen.

In jedem Fall beweist eine 2018 in Psychological Science veröffentlichte Studie, dass eine Ausbildung der beständigste und dauerhafteste Weg ist, die Intelligenz zu steigern.

Das heißt, wenn Sie intelligenter werden wollen, sollten Sie sich weiterbilden, um Ihre kognitiven Fähigkeiten zu entwickeln.

Aber wie sieht es andersherum aus: Bestimmt die Intelligenz auch den akademischen Erfolg?

Konzentrieren wir uns darauf, wie Intelligenz mit Ihrem Erfolg im akademischen Umfeld zusammenhängt.

Ist Intelligenz ein wichtiger Faktor für den akademischen Erfolg?

Wie ich bereits erwähnt habe, trägt eine zunehmende Bildung sicherlich dazu bei, kognitive Fähigkeiten wie kritisches Denken, Problemlösung, Argumentation, Kreativität, Gedächtnis und sogar Aufmerksamkeitsspanne zu entwickeln.

Andererseits ist es wahrscheinlicher, dass man im akademischen Bereich erfolgreich ist, wenn man bereits einen hohen IQ-Wert hat.

Tatsächlich belegen Studien, dass der IQ ein starker Prädiktor für akademischen Erfolg und Leistung ist. In einer kürzlich in der Zeitschrift Frontiers of Psychology veröffentlichten Studie waren Personen mit höheren IQ-Werten erfolgreicher als Personen mit niedrigeren Werten.

Vor allem aber konnte ihr akademischer Erfolg auf der Grundlage der im IQ-Test erzielten Punktzahl vorhergesagt werden.

Dennoch möchte ich, dass Sie eines wissen: Wenn Ihnen jemand sagt, dass er bei IQ-Tests hohe Werte erzielt hat, bedeutet das nicht unbedingt, dass er intelligent ist. Warum?

Denn Standard-IQ-Tests sind bekanntermaßen nur begrenzt geeignet, um die Intelligenz zu messen. So wurde beispielsweise festgestellt, dass einige IQ-Tests eine kulturelle Verzerrung aufweisen, was bedeutet, dass sie bestimmte kulturelle Gruppen gegenüber anderen ungerechtfertigt bevorzugen können.

Außerdem können IQ-Tests kaum alle Aspekte der Intelligenz oder andere nicht-kognitive Faktoren erfassen. Es gibt jedoch zahlreiche andere Faktoren, die den schulischen und beruflichen Erfolg beeinflussen können.

Und wissen Sie, was noch?

Die IQ-Werte ändern sich. Sie sind im Allgemeinen nicht über einen längeren Zeitraum stabil und können sich aufgrund verschiedener Faktoren wie Bildung, Gesundheit und Lebenserfahrung ändern.

Was bedeutet das?

Das bedeutet, dass die Intelligenz tatsächlich ein wichtiger Prädiktor für den akademischen Erfolg ist, aber die Art und Weise, wie wir sie messen und daraus schließen, dass jemand intelligent ist, ist nicht immer zuverlässig.

Und wie sieht es mit anderen Faktoren aus? Hängen Ihre Ausbildung und Ihr akademischer Erfolg ausschließlich davon ab, wie intelligent Sie sind?

Natürlich nicht. Die Wahrheit ist, dass Intelligenz ein Faktor ist, der zum akademischen Erfolg beitragen kann, aber nicht der einzige.

Deshalb werden wir auch andere nicht-kognitive und umweltbedingte Faktoren erörtern, die sich auf Ihr Bildungsniveau auswirken können.

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4 weitere Faktoren, die die Bildung beeinflussen

1) Motivation und Selbstdisziplin

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie sehr die Motivation der Schüler zum Erfolg und zu einer besseren Ausbildung beiträgt?

Nun, einer der wichtigsten Faktoren, der unabhängig vom Intelligenzniveau über die Gleichheit der Bildung entscheidet, ist die Motivation des Einzelnen, eine Ausbildung zu erhalten.

Der Grund dafür ist, dass Motivation den Menschen hilft, Selbstdisziplin zu entwickeln. Und wenn man diszipliniert genug ist, kann man seine Zeit effektiv verwalten, sich Ziele setzen und gute Lerngewohnheiten entwickeln.

Was ist mit denjenigen, denen es schwer fällt, Selbstdisziplin zu entwickeln und die nicht genug Motivation zum Lernen haben?

In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass sie Schwierigkeiten haben, sich im Unterricht zu konzentrieren, Aufgaben zu erledigen oder für Prüfungen zu lernen.

Dies kann zu schlechteren Noten und akademischen Leistungen führen.

Zumindest ist dies durch wissenschaftliche Studien belegt: Nach Untersuchungen des Worcester Polytechnic Institute verfügten Schüler mit höherer Selbstdisziplin über ein besseres Ausgangswissen und waren bei der Erledigung von Schulaufgaben sorgfältiger.

Dasselbe gilt für die Motivation.

Daher sind sowohl Motivation als auch Selbstdisziplin wichtig für den akademischen Erfolg. Sie können Schülern helfen, konzentriert und motiviert zu lernen, unabhängig von ihrer Intelligenz und ihren IQ-Werten.

2) Lerngewohnheiten und Zeitmanagement

Wenn Sie schon einmal damit zu kämpfen hatten, Ihre Zeit während des Studiums einzuteilen, wissen Sie wahrscheinlich, wie wichtig Zeitmanagement und Lerngewohnheiten für die Ausbildung sind.

Unabhängig davon, wie intelligent Sie sind, ist es wahrscheinlich, dass Ihre akademischen Leistungen darunter leiden werden, wenn Sie nicht über ausreichende Zeitmanagementfähigkeiten verfügen.

Jetzt fragen Sie sich vielleicht, was genau ich mit Zeitmanagement-Fähigkeiten meine.

Nun, ich spreche von der Fähigkeit, Aufgaben und Aktivitäten effektiv zu planen, zu organisieren und nach Prioritäten zu ordnen, um die eigene Zeit effektiv zu verwalten.

Die Wahrheit ist, dass Fähigkeiten wie die Fähigkeit, einen Zeitplan zu erstellen und Prioritäten zu setzen, wichtig für den akademischen Erfolg sind. Warum?

Denn diese Fähigkeiten helfen den Schülern, ihre Zeit effektiv zu verwalten und Aufgaben und Projekte rechtzeitig zu erledigen.

Stellen Sie sich also vor, Sie haben in IQ-Tests einen Wert von 140 erreicht, aber es mangelt Ihnen an Zeitmanagement-Fähigkeiten.

Trotz Ihrer Intelligenz werden Sie wahrscheinlich akademische Schwierigkeiten haben, weil Sie nicht in der Lage sind, Ihre Zeit effektiv zu verwalten.

Das bedeutet, dass du dein Potenzial verlierst, erfolgreich zu sein, nur weil du nicht unbedingt Lerngewohnheiten hast.

Sie könnten zum Beispiel Schwierigkeiten haben, Aufgaben und Projekte rechtzeitig zu erledigen, was zu schlechteren Noten und akademischen Leistungen führt.

Studien zufolge sind Lerngewohnheiten und Zeitmanagement wichtige Faktoren, die sich auf die Bildung auswirken können.

Auch wenn Ihr Intelligenzniveau im Vergleich zu dem Ihrer Mitschüler hoch ist, sollten Sie versuchen, sich gute Lerngewohnheiten anzueignen und Ihre Zeit effizient einzuteilen, damit Sie Ihre kognitiven Fähigkeiten voll ausschöpfen und erfolgreich sein können.

3) Zugang zu hochwertiger Bildung

Neben den kognitiven und nicht-kognitiven Faktoren bestimmen auch einige Umweltfaktoren, wie zufriedenstellend Ihr Bildungsniveau sein kann.

Der Zugang zu hochwertiger Bildung ist einer dieser Faktoren.

Unabhängig von ihrem Intelligenzniveau wird eine Person nicht in der Lage sein, akademisch erfolgreich zu sein, wenn sie keinen Zugang zu Bildung hat.

Der Grund dafür ist, dass ein begrenzter Zugang zu Bildung zu einem Mangel an Möglichkeiten des Lernens und der persönlichen Entwicklung führen kann.

So hat beispielsweise eine Person, die in einem ländlichen Gebiet mit begrenztem Zugang zu Schulen lebt, möglicherweise weniger Möglichkeiten zu lernen und ihre Bildungsziele zu erreichen als eine Person, die in einem städtischen Gebiet mit besserem Zugang zu Schulen lebt.

Haben Sie schon einmal von Schülern gehört, die nur deshalb keine guten Leistungen erbringen, weil sie eine Schule mit veralteten Lehrbüchern und unzureichender Finanzierung besuchen?

Dies hat zur Folge, dass sie bei der Erledigung von Aufgaben und Projekten auf Schwierigkeiten stoßen, weil sie keinen Zugang zu Technologie oder anderen Ressourcen haben.

Das macht es natürlich schwieriger, den Stoff zu lernen und zu verstehen.

Einige berühmte Menschen, die über ein hohes Intelligenzpotenzial verfügten, aber keinen Zugang zu Bildung hatten, haben es dennoch geschafft.

Albert Einstein zum Beispiel, ein in Deutschland geborener Physiker, der weithin als einer der intelligentesten Menschen der Geschichte gilt, hatte Probleme mit der traditionellen Bildung und kritisierte oft das starre und autoritäre Schulsystem.

Später brach er die Schule ab und widmete sich dem Selbststudium, das es ihm ermöglichte, seine Ideen und Theorien über die Natur des Universums zu entwickeln.

Selbst wenn Sie keinen Zugang zu einer hochwertigen Bildung haben, können Ihre kognitiven Fähigkeiten Ihnen helfen, auch ohne Bildung erfolgreich zu sein. Sie sind jedoch zweifellos einer der wichtigsten Faktoren, die die Bildung beeinflussen.

4) Familiärer Hintergrund und sozioökonomischer Status

Haben Sie sich jemals von Ihrer Familie unter Druck gesetzt gefühlt, eine gute Ausbildung zu erhalten, oder sind Sie vielleicht mit kulturellen und gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert worden, ein gebildeter Mensch zu werden?

Obwohl meine Eltern nie ausdrücklich betonten, dass sie wollten, dass es mir gut geht und ich die beste Ausbildung erhalte, spürte ich irgendwie die Forderung von ihnen und ihrer sozialen Schicht, dies zu tun.

Um ehrlich zu sein, hat mich ihr Perfektionismus mein ganzes Leben lang sehr beunruhigt, aber das ist ein anderes Thema.

Denn der familiäre Hintergrund und der sozioökonomische Status können einen erheblichen Einfluss auf die Bildung haben.

Es spielt keine Rolle, ob Sie ein intelligenter Mensch sind oder nicht. Wenn Sie oder Ihre Familienangehörigen über eine hohe Bildung verfügen und Sie das Bedürfnis danach verspüren, werden Sie wahrscheinlich versuchen, eine Universität zu besuchen und einen Abschluss zu machen.

Wie kann sich Ihr familiärer Hintergrund auf Ihre Ausbildung auswirken?

Nun, ein Kind aus einer Familie, in der Bildung einen hohen Stellenwert hat, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit Wert auf Bildung legen und akademische Erfolge erzielen als ein Kind aus einer Familie, in der Bildung weniger wichtig ist.

Auch der sozioökonomische Status kann sich auf verschiedene Weise auf die Bildung auswirken, z. B. durch den Zugang zu qualitativ hochwertigen Schulen und Ressourcen, den Zugang zu Lernmöglichkeiten und die Möglichkeit, sich eine höhere Bildung leisten zu können.

Darüber hinaus können kulturelle und gesellschaftliche Erwartungen auch ein Gefühl von Ziel und Richtung vermitteln und Sie dazu bringen, hart zu arbeiten und nach Spitzenleistungen in Ihrem Studium zu streben.

Vergessen Sie jedoch nicht, herauszufinden, was für Sie am besten ist, und erkennen Sie an, dass Intelligenz und akademischer Erfolg nicht die einzigen Maßstäbe für Wert oder Leistung sind.

Emotionale Intelligenz & akademische Leistung

Bevor wir den Artikel zusammenfassen, möchte ich noch etwas über die Beziehung zwischen Intelligenz und Bildung sagen.

Wenn es um Intelligenz geht, denkt man sofort an geistige Fähigkeiten wie Denken, Entscheidungsfindung, Argumentation und die Fähigkeit, zu lernen und sich an neue Situationen anzupassen.

Wenn Sie sich jedoch für positive Psychologie interessieren (und selbst wenn nicht), haben Sie wahrscheinlich schon von dem Konzept der emotionalen Intelligenz gehört.

Nun, emotionale Intelligenz kann definiert werden als die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen zu erkennen und zu verstehen, sowie als die Fähigkeit, diese Emotionen zu steuern und zu regulieren.

Und wissen Sie was?

Nicht nur die kognitive Intelligenz hängt mit der Bildung zusammen, sondern die Forschung hat gezeigt, dass auch die emotionale Intelligenz signifikant mit der Bildung und den akademischen Leistungen zusammenhängt.

Die Wahrheit ist, dass Menschen mit einem höheren Maß an emotionaler Intelligenz in der Regel bessere akademische Leistungen erbringen. Studien zufolge kann emotionale Intelligenz außerdem zu positiven Ergebnissen wie einer höheren Lebenszufriedenheit und beruflichem Erfolg führen.

In Anbetracht dessen ist es nicht überraschend, dass Menschen mit einem hohen Maß an emotionaler Intelligenz bessere schulische Leistungen erbringen können. Warum?

Denn Schüler, die ihre eigenen Emotionen erkennen und steuern können, sind eher motiviert und selbstdiszipliniert, was ihnen zu akademischem Erfolg verhelfen kann.

Ebenso können Schüler, die in der Lage sind, die Emotionen anderer zu verstehen und zu bewältigen, besser in der Lage sein, positive Beziehungen zu ihren Lehrern und Mitschülern aufzubauen, was ebenfalls zum schulischen Erfolg beitragen kann.

Sie sehen also, dass auch die emotionale Intelligenz ein wichtiger Faktor ist, der die schulischen Leistungen beeinflussen kann.

Wenn Sie also versuchen, sich auf die Entwicklung emotionaler Intelligenz zu konzentrieren, stehen die Chancen gut, dass Sie mit weniger Aufwand akademische Erfolge erzielen.

Abschließende Überlegungen

Alles in allem ist die Beziehung zwischen Intelligenz und Bildung komplex: Während eine Ausbildung die Intelligenz verbessern kann, kann die Intelligenz ihrerseits auch akademische Leistungen und Erfolg vorhersagen.

Eines ist sicher: Intelligenz mit Bildung gleichzusetzen, ist ein simpler Irrtum.

Denken Sie also daran, dass Ihr Potenzial für persönliches Wachstum und Entwicklung nicht von Ihrer Ausbildung oder Ihrem Intelligenzniveau abhängt. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, sich auf die Entwicklung Ihrer Stärken und Fähigkeiten zu konzentrieren und Gelegenheiten zum Lernen und persönlichen Wachstum zu nutzen.




Billy Crawford
Billy Crawford
Billy Crawford ist ein erfahrener Autor und Blogger mit über einem Jahrzehnt Erfahrung auf diesem Gebiet. Er hat eine Leidenschaft für die Suche und den Austausch innovativer und praktischer Ideen, die Einzelpersonen und Unternehmen dabei helfen können, ihr Leben und ihre Geschäftstätigkeit zu verbessern. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Kreativität, Einsicht und Humor aus und macht seinen Blog zu einer fesselnden und aufschlussreichen Lektüre. Billys Fachwissen umfasst ein breites Themenspektrum, darunter Wirtschaft, Technologie, Lebensstil und persönliche Entwicklung. Er ist auch ein engagierter Reisender und hat über 20 Länder besucht, Tendenz steigend. Wenn er nicht schreibt oder die Welt bereist, treibt Billy gerne Sport, hört Musik und verbringt Zeit mit seiner Familie und Freunden.